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Der längste Tag des Jahres No. 2 ...
02.07.07

... fand am vergangenen Sonntag beim Ironman Germany in Frankfurt statt. Mit dabei waren 4 Triathleten der SG Poseidon Eppelheim, die - trotz teilweise umfangreicher Erfahrung auf der Ultra-Distanz und guter äußerer Bedingungen - die volle Härte eines Ironman-Wettkampfes zu spüren bekommen sollten.

Als erstes aus dem Wasser des Langener Waldsees kam Thomas Diener nach 1:05 Stunden, gefolgt von Björn Bittler, der seinen Vereinskameraden bereits in der Wechselzone überholen konnte, Dirk Velhagen und Uwe Förster. Die 180 km lange Radstrecke wurde von allen Athleten noch gut bewältigt, obwohl in der 2. Runde aufkommender Südwind die Beine für den anstehenden Marathonlauf deutlich "vorbelastete". In der selben Reihenfolge wie nach dem Schwimmen gingen die Triathleten auf den 4-Runden Kurs der Laufstrecke vor imposanter Kulisse der Hochhäuser in der Frankfurter Innenstadt, immer am Mainkai entlang.

Als erstes konnte Björn Bittler mit einer gleichmäßigen und sehr guten Laufleistung von 3:26 h ("Die ersten 3 Runden waren ok, aber dann war's die Hölle!") in einer Zeit von 10:02 Stunden, die er zuvor nicht für möglich gehalten hatte, auf dem Frankfurter Römerberg finishen. Dirk Velhagen arbeitete sich in seiner Lieblingsdisziplin ebenfalls weiter nach vorne und schloss den Wettkampf mit einer Gesamtzeit von 10:22 h ab.

Für Thomas Diener war der Marathon "der härteste, den ich jemals gemacht habe" (immerhin schon fast 20 an der Zahl); mit einer großen kämpferischen Leistung ging er nach 10:46 Stunden durchs Ziel - und von dort aus direkt auf die Trage der Sanitäter und an den Infusionstropf.

Auch Uwe Förster, der von allen Teilnehmern der SG Poseidon die geringsten Trainingsvorbereitung hatte, musste auf der Laufstrecke alle körperlichen und geistigen Kräfte ("Ist das eigentlich normal, dass man beim Zieleinlauf anfängt zu heulen?") mobilisieren um in einer Zeit von 11:22 Stunden zu finishen.

Fazit: Beim Ironman ist alleine ein Finish immer ein Sieg!